Ich weiss es ist ein bischen spät, aber besser jetzt als gar nicht.
Zusammen mit 2 guten Freunden und einem einem fotobegeisterten Kunden aus Bayern führte uns diese Tour in den Westen Namibias.
Die grobe Route war wie folgt geplant:
- Soussusvlei
- Brandberg
- Palmwag
- Erongo
- Etosha Nationalpark
In den nächsten Tagen werde ich die einzelnen Tourabschnitte in diesem Blog veröffentlichen.
Der erste Abschnitt Windhuk-Soussusvlei
Am Flughafen Windhuk übernahmen wir unsere beiden 4x4 Fahrzeuge bei unserer Lieblingsautovermietung
Savanna Bei Savanna findet man immer die richtigen Fahrzeuge für alle Anforderungen. Besonders die Speziell ausgestatteten 4x4 Fahrzeuge mit Winde, Zusatztanks für Wasser,Diesel, kompletten Campingausstattungen, Schubladensystemen für optimale Organisation usw. bekommt man bei Savanna zu guten Konditionen.
Unsere Fahrzeuge hatten die Vollausstattung da wir nicht wussten was uns auf dieser Tour erwartet.
Nachdem wir unsere Lebensmittelvorräte in Windhuk gebunkert hatten ging es los Richtung Soussusvlei. Die Fahrt gestaltete sich ohne Probleme aber zog sich doch in die Länge sodas wir kurz vor der Dunkelheit im Sesriem Camp ankamen und unsere Zelte aufschlagen konnten.
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Sesriem Camp |
Die erste Nacht am Lagerfeuer ist immer was besonderes
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unsere erste Nacht am Lagerfeuer |
Am ersten Morgen ging es um 04.30 Uhr bereits los damit wir zum Sonnenaufgang an der Suossusvlei Düne ankamen.
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Soussusvlei Düne |
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Oryx Antilope beim morgendlichen Aufstieg |
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Oryx Antilope auf dem Dünenkamm |
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Windwellen |
Die Aufnahmen an der Düne belohnten uns aber für das frühe Aufstehen. Besonders die Oryx Antilopen die morgens die Dünen herauf wanderten waren ein Schauspiel und führten bei meinen Gästen zu der ersten Gänsehaut und zu den ersten guten Fotos.
Nach den ersten Bilden an diesem Morgen ging es dann weiter zum Death Vlei. Leider nicht mehr zum besten Licht erreichten wir die Death Vlei.
Die Dead Vlei ist eine der Sossusvlei benachbarte Ton und Salzpfanne die versandet ist und keinerlei Wasser mehr erreicht. Die benachbarte Sossusvlei wird in Zukunft sehr wahrscheinlich ein ähnliches Schicksal ereilen. Bizarr sind die abgestorbenen fast 500 Jahre alten Bäume die in der Dead Vlei aufgrund des trockenen nur sehr langsam verwittern.
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Death Vlei |
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Death Vlei |
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Death Vlei |
Nach den Aufnahmen an der Death Vlei frühstückten wir estmal ausgiebig im Schatten unter einigen Bäumen und versuchten Aufnahmen von Siedelwebervögeln zu machen die sich in den Bäumen aufhielten. Dabei wundert man sich in welche Position sich Fotografen bringen um an gute Fotos zu kommen.
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Fotografen in seltsamen Positionen |
Nach einem Abstecher zur Düne 45 fuhren wir wieder zum Cap zurück
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Düne 45 |
Am Nachmittag versuchten wir noch im Sesriem Canyon einige Aufnahmen zu schiessen.
Der
Sesriem-Canyon ist ein Canyon des Trockenflusses Tsauchab in Namibia.
Im Zeitraum von zwei Millionen Jahren hat der Tsauchab 80 Kilometer westlich seines Ursprungs den ca. ein Kilometer langen und bis zu 30 Meter tiefen Sesriem-Canyon in das Sedimentgestein hineingefressen. Der Name
Sesriem ist africaans und heißt auf deutsch
Sechsriemen, da die ersten Siedler sechs Riemen, die sie aus Fellen von Oryxantilopen schnitten, aneinanderknüpfen mussten, um hier Wasser schöpfen zu können. Der Sesriem-Canyon ist an manchen Stellen nur zwei Meter breit und hat eine permanente Wasserstelle, die viele Tiere nutzen. Im weiteren Verlauf wird er immer flacher und breiter, um danach ein flaches Flussbett mit Galeriewald zu formen, das auch von der Piste nach Sossusvlei gequert wird.
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Sesriem Canyon, leider nicht im besten Licht |
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Abends schlugen wir dann unser Lager im Soussus Dune Camp auf. Dort übernachteten wir nicht in unseren Dachzelten sondern in richtigen Betten. Das Camp ist eine echte Alternative zu den Übernachtungsmöglichkeiten direkt am Park Entrance.
Kleine aber sehr gut ausgestattete Unterkünfte mit allem was das Herz begehrt. Im Aussenbereich befindet sich eine kleine Küche in der wir unser Abendessen zubereiteteten.
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Unterkünfte im Dune Camp |
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Abendstimmung in Camp |
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Abend leuchten die Bergkuppen im Licht der untergehenden Sonne |
Nach etlichen Flaschen Wein versuchten wir uns noch an ein paar Nachtaufnahmen . Die beiden Aufnahmen entstanden bei absoluter rabenschwarzer Nacht.
Dies waren die ersten beiden Tage. Ich werde in den nächsten Tagen weitere Touren unserer Reise veröffentlichen.
Bis dann
1 Kommentar:
Hallo Harald... das ist ja richtig gut geworden. Gefällt mir absolut Klasse...
LG DRazen
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