Montag, 3. Januar 2011

Fotoreise 2010 in Namibias Westen Teil 2

jetzt geht es weiter mit meinem Bericht über unsere Fotoreise in Namibias Westen.
In diesem Teil gehts vom Dune Camp an der Soussousvlei bis zum Ugab Campsite

Falls ihr auch ein einer aussergewöhnlichen Fotoreise interessiert seit stehe ich euch gerne zur Verfügung www.nambia-fotoreisen.de

Nachdem wir unseren Rausch in Dune Camp ausgeschlafen hatten ging es morgens zeitig wieder los. Zu unserer Überraschung durften wir an diesem Morgen Eis kratzen. Sollte man nicht meinen, aber in Namibia ist es in der Wüste zu dieser Jahreszeit Nachts zwischen +2° und -5° kalt so das man schon mal Eis kratzen muss.
Los ging es Richtung Ganap Campsite. Auf dem Weg der über den Kuiseb Pass führte machten wir noch ein Paar Fotos die allerdings auf Grund der Lichtverhältnisse die am Vormittag herrschten nicht so zeigenswert sind. Aber trotzdem möchte ich diese euch nicht vorenthalten.

kleine Pause auf dem Weg zum Kuiseb Pass

eine weitere Pause an einem Vievpoint

ein paar Geländeeinlagen mussten sein

eine geniale Aussicht am Kuiseb Pass

Alex versuchte trotz schlechtem Licht noch ein Erinnerungsfoto

Vom Kuiseb Pass ging es dann direkt zum Ganab Campsite. Als wir am Campsite ankamen wurden wir extrem entäuscht. Der Platz war in einem furchtbaren Zustand. Wir entschlossen uns kurzerhand die Route umzuplanen und direkt zum Erongo Gebirge zu fahren. Mittlerweile sehnten wir uns nach der letzten durchzechten Nacht doch nach einem Platz zum schlafen. Wir reissten uns zusammen und rissen die letzten 4 Stunden noch ab. In Karibib füllten wir noch unsere Vorräte auf und übernachteten dann kurz vor dem Eintritt  zum Erongo Gebirge auf einem Campground.

nach einigen Flaschen Wein sahen wir auf einmal doppelt
Nach einer weiteren anstrengenden Nacht sind wir dann wieder früh aus unseren Dachzelten gestiegen um direkt zur Ameib Ranch zu fahren um sehr früh am Erongo Gebirge zu sein. Irgendwie haben wir es dann kurz vor dem besten Licht geschaft am Fotospot anzukommen.
Wir verteilten uns in verschiedensten Richtungen und lichteten die beindruckenden Felsformationen des Erongo Gebirges ab. 
Das Erongogebirge ist eine Bergformation vulkanischen Ursprungs in Namibia. Es liegt im Damaraland, westlich der Stadt Omaruru, südlich des gleichnamigen Flusses und östlich vom Brandbergmassiv. Weiter Orte in der näheren Umgebung sind Usakos (rund 25 km südlich) und Karibib (rund 25 km nordwestlich).
Bis zum heutigen Tage sieht man im Satellitenbild die große Ringstruktur des uralten Vulkankegels von rund 30 km Durchmesser mit drei inneren ebenen Becken. Obwohl die höchsten Erhebungen über 2.000 m hoch sind, ist das gesamte Land privates Farmeigentum. Das Erongogebirge wird auch zum Abbau von Mineralien genutzt, vor allem von Aquamarin. Auf dem Gelände der Ameib-Farm befindet sich die Phillips-Höhle, die wegen ihrer Höhlenmalereien unter Denkmalschutz steht.
Größte Erhebungen sind der Hohenstein im Südwesten des Gebirges mit 2.319 m Höhe und der Erongoberg im Südosten mit 2.216 m Höhe; die höchstgelegene menschliche Siedlung in Namibia ist die Farm „Ombuwa“ in 1.792 m Höhe. Das Erongogebirge und der Erongoberg sind Namensgeber für die politische Region Erongo.

Beeindruckende Formationen

Nachdem Frühstück unternahmen wir noch eine Wanderung auf der noch ein paar gute Aufnahmen zustande kamen.






unendliche Weiten im Erongo Gebirge
Gegen Mittag setzten wir uns dann in Bewegung um unsere Tour um den Brandberg einzuläuten. Nach einer Nacht auf dem White Lady Campground in Uis fuhren wir dann westlich um den Brandberg herum . Eine sehr unwirkliche Landschaft erwartete uns. Auf engen Geländepassagen bewegten wir uns in einem sehr langsamen Tempo durchs Gelände.


Zwischendurch legten wir noch eine kleine Pause ein und fuhren dann am Vormittag weiter zu unserer nächsten Übernachtung.
eine kleine Pause am Brandberg

eine unwirkliche Landschaft am Brandberg

teileweise gaben wir doch Gas um die Strecke zu schaffen

Pause muss sein
am frühen Nachmittag erreichten wir dann unsere nächtste Übernachtung das Ugab Camp.
Das Ugab Camp ist ein sehr schöner Platz um auf der Brandberg Route zu übernachten. Wir waren die einzigen Gäste auf diesem Platz. Uns erwartete eine einfache aber reizvolle Übernachtungsstelle.
Nach einer kleinen Wanderung bereiteten wir unsere Feuerstelle und unsere Dachzelte vor um dann nach einer erneuten feucht fröhlichen Nacht, ich glaube es waren 8 Flaschen Rotwein und eine halbe Flasche Campari.
Nicht das ihr meint auf unseren Fotoreisen wird nur Alkohol konsumiert aber nach einem staubigen Tag musste der Flüssigkeitshaushalt aufgefüllt werden.


Warmwasserversorgung auf dem Ugab Campsite

ein bisschen müde waren wir schon

die Rezeption vom Ugab Campsite

Elefanten gab es auch auf dem Campground

supermoderne Duschen

unser Campingplatz

kurz vor dem Abendessen


wir haben leider keine gesehen
Dies waren wieder ein paar Tage auf denen wir viel erlebten.
Ich werde in den nächsten Tagen die weiteren Tage unserer Tour im Blog veröffentlichen.


Ich würde mich freuen wenn ihr meinen Blog wieder besucht und euch dieser gefällt.


Falls ihr auch mal so eine Tour erleben möchtet würde ich mich freuen wenn ihr bei mir euere Reise anfragt.


Harald Braun www.namibia-fotoreisen.de

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

Könnte ein spannender Blog sein, wenn sich seit Janur mal was getan hätte. Schade - weil ich glaube der Mann kann wirklich was berichten und vorzeigen.

viele Grüße
Oliver